Statement von Martin Himmelsbach, Geschäftsführer der IPRO GmbH
Gemeinsam mit den meisten Menschen, Firmen und Staaten in Europa arbeiten wir daran, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Der Angst begegnen wir mit Mut und Solidarität, und das tut gut. Unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben ist teilweise zum Stillstand gekommen. Aber neue und oft digitale Kommunikationsformen enthalten auch Chancen. Viele Schulen bieten Webinare, Blogs, Download-Center und virtuelle Klassenzimmer. Die Softwareanbieter von Video-Konferenzen arbeiten fieberhaft an neuen Verbindungen. Und auch die Mitarbeiter von IPRO erhalten gerade im Tagesrhythmus neue Tools, um aus ihren Home-Offices noch besser zusammenarbeiten zu können. Auch die aktuellen Webinare für unsere Anwender sind durchweg ausgebucht.
Dem Ratschlag von Mathias Horx folgend, schlage ich Ihnen vor, dass wir uns vorstellen, wir säßen gemeinsam im Herbst 2020 in einer Gartenwirtschaft. Ein Medikament oder ein Impfstoff hätte dafür gesorgt, dass es wieder normal weiter geht und wir reden darüber, was Corona im Rückblick für uns bedeutete. Ich würde mir als EDV-Anbieter für Augenoptiker und Hörakustiker wünschen, dass wir zum Ergebnis kommen werden, dass wir die Zeit genutzt haben, unsere digitale Organisation zu verbessern. Vielleicht haben wir einen Prozess vereinbart, der dazu führt, dass wir künftig alle Kunden nach ihren E-Mail-Adressen fragen. Oder wir haben den ersten Schritt zu einer digitalen Ladentheke erledigt. Oder wir haben die lange verschobenen Aufräumarbeiten in unseren Datenbeständen voran getrieben. Auf jeden Fall haben wir uns vorbereitet, um nach der Krise kraftvoll durchstarten zu können.
Ich wünsche Ihnen und mir Optimismus. Und bleiben Sie gesund.
Martin Himmelsbach
Geschäftsführer IPRO GmbH, Leonberg